Globaler Umweltfonds: Bundesrat verabschiedet Verhandlungsmandat

Bern, 20.12.2017 - Der Bundesrat hat am 20. Dezember 2017 beschlossen, dass sich die Schweiz an einer weiteren Speisung des Globalen Umweltfonds (GEF) beteiligen wird. Er hat der Schweizer Delegation ein entsprechendes Verhandlungsmandat erteilt. Aus dem Fonds werden in Entwicklungs- und Transitionsländern Umweltprojekte finanziert.

Eine der wichtigsten Quellen zur Finanzierung von Projekten im Umweltbereich ist der Globale Umweltfonds (Global Environment Facility; GEF). Mit den Geldern unterstützt der GEF in Entwicklungs- und Transitionsländern die Durchführung von Projekten, die sich gemäss definierten Kriterien positiv auf die globale Umwelt auswirken. Dabei ist rund ein Drittel der Gelder für Massnahmen im Klimabereich bestimmt. Die Schweiz zahlt seit 1991 in den GEF ein. Der Fonds wird alle vier Jahre wieder aufgefüllt, 2018 zum siebten Mal. Die Verhandlungen sollen im April 2018 abgeschlossen werden.

Der Bundesrat hat am 20. Dezember 2017 einer Teilnahme an den internationalen Verhandlungen zur 7. Wiederauffüllung des GEF zugestimmt. Ebenso hat er die Schweizer Delegation dazu ermächtigt, sich an diesen Verhandlungen zu beteiligen. Nach Abschluss der Verhandlungen wird der Bundesrat dem Parlament eine Finanzierungsbotschaft unterbreiten. Mit dem Engagement im GEF festigt die Schweiz ihre Stellung in der internationalen Klima- und Umweltpolitik.


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