Bundesrat erteilt Infrastrukturkonzession für neue Tramlinien in der Agglomeration Bern

Bern, 17.10.2012 - Die Städtischen Verkehrsbetriebe Bern (Bernmobil) möchten zwischen Ostermundigen und Köniz eine neue Tramlinie bauen und die bestehende Tramlinie 9 bis nach Kleinwabern verlängern. Hierfür ist eine Ausweitung der geltenden Infrastrukturkonzession notwendig. Der Bundesrat hat das entsprechende Gesuch von Bernmobil gutgeheissen.

Im Rahmen des Agglomerationsprogramms Bern planen die Städtischen Verkehrsbetriebe Bern (Bernmobil) eine neue Tramlinie. Diese soll im Jahr 2022 die stark belastete Buslinie 10 zwischen Köniz Schliern und Ostermundigen Rüti ersetzen. Gleichzeitig soll die Tramlinie 9 bis nach Kleinwabern verlängert werden.

Für den Bau neuer Tramlinien muss das zuständige Transportunternehmen beim Bund eine Infrastrukturkonzession beantragen. Der Bundesrat hat das Gesuch der Städtischen Verkehrsbetriebe, die bestehende Infrastrukturkonzession für die zwei neuen Tramlinien zu erweitern, heute gutgeheissen.

Der Bund wird sich an der Finanzierung der neuen Tramlinien mit maximal 74,4 Millionen Franken beteiligen (Preisstand Oktober 2005, ohne Mehrwertsteuer). Die Bundesbeiträge erfolgen über den Infrastrukturfonds. Das neue Tramprojekt muss in der zweiten Hälfte 2014 noch in Gemeindeabstimmungen gutgeheissen werden.


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