Bundesrat genehmigt weitere Vereinbarung für Anschluss der Ostschweiz an das europäische Hochleistungs-Eisenbahnnetz

Bern, 25.03.2009 - Der Bundesrat hat eine weitere Vereinbarung für den Anschluss der Ostschweiz an das europäische Hochleistungs-Eisenbahnnetz genehmigt. Damit kann die SBB für die Südostbahn (SOB) eine einspurige Verbindungsstrecke (die so genannte Spange SOB) im Rahmen der Ausbauten St. Gallen–Konstanz bauen. Der Bau soll im Sommer 2009 beginnen und Ende 2011 abgeschlossen sein.

Die Kosten für den Bau der Spange SOB betragen 15,4 Millionen Franken (Preisstand 2003). Das Projekt ist Bestandteil der Ausbauten St. Gallen–Kostanz und erlaubt eine flexiblere Führung der Züge von St. Gallen Richtung Romanshorn. Für den gesamten Korridor stehen gemäss Finanzierungsbeschluss für den Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsanschluss insgesamt 60 Millionen Franken (Preisstand Oktober 2003) zur Verfügung.

Das Projekt ist als Abzweigung eng verknüpft mit dem Projekt Doppelspurausbau St. Fiden–Engwil der SBB, für das der Bundesrat am 27. August 2008 die Finanzierungsvereinbarung genehmigt hat. Die Plangenehmigung (Baubewilligung) des Bundesamtes für Verkehr für die Spange SOB ist seit dem 11. Dezember 2008 rechtskräftig.


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