Bundesrat Leuenberger empfängt Verkehrsminister der Alpenländer

Bern, 05.05.2004 - Auf Einladung von Bundesrat Moritz Leuenberger werden sich die Verkehrsminister von Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz sowie ein Vertreter Österreichs und der Europäischen Union am kommenden Dienstag in Regensberg (ZH) treffen. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Mobilität im Alpenraum.

Am Treffen werden der deutsche Verkehrsminister Manfred Stolpe, der französische Verkehrsminister Gilles de Robien, Italiens Verkehrsminister Pietro Lunardi, der österreichische Staatssekretär im Verkehrsministerium Helmut Kukacka sowie ein Vertreter der EU-Kommission als Beobachter teilnehmen. Die Minister werden die ersten Ergebnisse der Studien zur Verbesserung der Mobilitätsbewältigung im Alpenraum zur Kenntnis nehmen und die nächsten Arbeitsschritte festlegen.

Die Zusammenkunft ist das „Follow up" des Verkehrsministertreffens, das nach dem Unfall im St. Gotthard-Strassentunnel vom 24. Oktober 2001 Ende November 2001 in Zürich stattgefunden hatte. Dabei hatten die Verkehrsminister  die "Gemeinsame Erklärung zur Verbesserung der Strassenverkehrssicherheit, insbesondere in Tunnels im  Alpenraum" verabschiedet. Zur Umsetzung dieser Erklärung wurde ein ständiges Organ auf Stufe Hoher Beamter unter Schweizer Vorsitz eingesetzt. Zusätzlich wurden drei Arbeitsgruppen gebildet, die folgende Themen zu behandeln haben: „Verkehrssicherheit" (Vorsitz: Österreich), „Verkehrslenkung und Verlagerung" (Vorsitz: Frankreich) sowie „Mobilitätsstudie im Alpenraum" (Vorsitz: Italien).


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