Nationalstrasse A1 - Bundesrat genehmigt Generelles Projekt für den Halbanschluss Spreitenbach

Bern, 22.12.2004 - Der Bundesrat hat heute das Generelle Projekt für den Halbanschluss Spreitenbach an die Nationalstrasse A1 mit bundesbeitragsberechtigten Kosten von 21.954 Mio. Franken genehmigt. Das Projekt wird im Limmattal eine langersehnte Entlastung der benachbarten Anschlüsse Neuenhof und Dietikon bringen.

Auf Antrag des Regierungsrats des Kantons Aargau hat der Bundesrat heute das Generelle Projekt für den Halbanschluss Spreitenbach an die Nationalstrasse A1 genehmigt.

Der neue Halbanschluss wird eine Ausfahrt aus Richtung Bern/Baden und eine Einfahrt in Richtung Bern/Baden umfassen. Er nutzt die bestehende Strassenüberführung "Härdli" der Furttalstrasse über die Nationalstrasse A1 und den Rangierbahnhof Limmattal. Die Furttalstrasse soll ausgebaut werden und über zwei Kreisel an Industriestrasse und Kantonsstrasse angeschlossen werden.

Mit diesen neuen Verkehrsbeziehungen werden die benachbarten Anschlüsse Neuenhof und Dietikon stark entlastet. Gleichzeitig werden damit aber auch die vom Kanton im Zusammenhang mit dem Ausbau des Bareggtunnels realisierten Verkehrsmassnahmen im Limmattal unterstützt.

Von den Gesamtkosten von Fr. 27.960 Mio. werden 21.954 Mio. über die Nationalstrasse finanziert. Der Restbetrag von Fr. 6.006 Mio. muss aufgrund des bedeutenden eigenen Interesses am neuen Halbanschluss von der Region übernommen werden.



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