Bundesrat Schneider-Ammann trifft Minister für Wirtschaftsentwicklung Calenda in Rom

Bern, 05.09.2017 - Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), trifft am 8. September 2017 den italienischen Minister für Wirtschaftsentwicklung Carlo Calenda in Rom.

Im Mittelpunkt des Arbeitstreffens stehen die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Italien und der Schweiz. Dabei werden Diskussionen über die Rahmenbedingungen für Investitionen und Herausforderungen für Exporteure im Vordergrund stehen. Gegenstand der Gespräche sind ebenfalls die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU. Weiter wird ein Austausch über die Digitalisierung der Wirtschaft stattfinden.

Italien ist nach Deutschland und den USA der drittwichtigste Handelspartner der Schweiz. Der anteilmässig grösste Austausch findet in den Bereichen Pharma, Chemie, Maschinenindustrie und Landwirtschaft statt. Der Tourismussektor ist ebenfalls von grosser Bedeutung. Der Kapitalbestand Schweizer Direktinvestitionen in Italien belief sich Ende 2015 auf 15.6 Milliarden Franken. Gemessen an der Intensität der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Italien ist das Investitionspotenzial noch nicht ausgeschöpft.  


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