Bevölkerungsschutzkonferenz 2016 in Neuenburg

Bern, 14.10.2016 - Die Bevölkerungsschutzkonferenz, an der jeweils zahlreiche Führungskräfte und Fachleute teilnehmen, findet dieses Jahr am 20. und 21. Oktober in Neuenburg statt. Zu den Anwesenden wird auch Bundesrat Guy Parmelin, Chef des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, gehören. Hauptthema sind die laufenden Arbeiten zur Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes.

Zur Bevölkerungsschutzkonferenz 2016 werden rund 150 hochrangige Verantwortliche und Fachleute aus den zuständigen kantonalen Amtsstellen, grossen Städten, Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes, der Armee und weiteren Institutionen des Bundes, Betreibern von kritischen Infrastrukturen sowie aus dem benachbarten Ausland erwartet. Inhaltlich ist die Konferenz insbesondere den aktuellen Herausforderungen und den laufenden Arbeiten zur Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes gewidmet.

Im Fokus der Bevölkerungsschutzkonferenz 2016 stehen insbesondere zwei wichtige Berichte, welche der Bundesrat im laufenden Jahr behandelt hat: zum einem der Bericht zur Umsetzung der Strategie Bevölkerungsschutz und Zivilschutz 2015+, zum andern der Bericht der Studiengruppe Dienstpflichtsystem. Zu beiden Themen findet am ersten Konferenztag jeweils ein längeres Podiumsgespräch statt. Zum Thema Strategie Bevölkerungsschutz und Zivilschutz 2015+ diskutiert der Neuenburger Staatsrat Alain Ribaux mit profilierten Exponenten von Führungs- und Einsatzorganisationen im Bevölkerungsschutz. Am Podiumsgespräch zum Dienstpflichtmodell beteiligen sich auf politischer Ebene die Waadtländer Staatsrätin Béatrice Métraux sowie die Nationalräte Walter Müller (SG) und Raymond Clottu (NE); sie diskutieren mit hochrangigen Führungspersonen aus betroffenen Interessenorganisationen. Als Chef des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS wird Bundesrat Guy Parmelin die Konferenz besuchen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Vorstellungen und Ziele des Bundesrats zur Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes darlegen.

Hinweis an die Redaktionen

Für interessierte Medienvertreter/innen besteht die Möglichkeit, nach Voranmeldung an der Konferenz teilzunehmen. Entsprechende Anfragen sind an die Kommunikation BABS zu richten.


Adresse für Rückfragen

Kurt Münger
Chef Kommunikation BABS
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Herausgeber

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