Didier Burkhalter engagiert sich in Paris für die humanitäre Hilfe und den Schutz der von der Krise im Nahen Osten am stärksten betroffenen Menschen

Bern, 07.09.2015 - Bundesrat Didier Burkhalter nimmt am Dienstag, 8. September 2015, an der Konferenz über die Opfer ethnischer und religiöser Gewalt im Nahen Osten teil. Die Veranstaltung unter dem Vorsitz von Frankreich und Jordanien wird durch den französischen Staatspräsidenten François Hollande eröffnet. Es sollen Lösungen erarbeitet werden, um die Lage jener Bevölkerungsgruppen zu verbessern, die aufgrund ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit gefährdet sind.

Namentlich geht es darum, einen Aktionsplan zu verabschieden, der den Schutz der Opfer ethnischer oder religiöser Gewalt gewährleistet, politische Lösungen zu fördern, die die kulturelle und religiöse Vielfalt im Nahen Osten bewahren, und zu bekräftigen, dass es keine Straflosigkeit gibt für jene, die sich eines Kriegsverbrechens schuldig gemacht haben.

Bundesrat Didier Burkhalter, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), wird in seiner Ansprache die Bereitschaft der Schweiz bestätigen, sämtliche Anstrengungen zu unterstützen, die darauf abzielen, die am stärksten gefährdeten Menschen zu schützen und die in der Region begangenen Übergriffe, namentlich im Irak und in Syrien, aufzuklären und zu verurteilen. Er wird ausserdem die Absicht der Schweiz betonen, sich in erster Linie mit humanitärer Hilfe und auf politischer Ebene zu engagieren.


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