Treffen über die Auswirkungen grenzüberschreitender Industrieunfälle

Bern, 19.11.2014 - In Genf findet vom 3. bis 5. Dezember das achte Treffen der Vertragsparteien der Konvention über die grenzüberschreitenden Auswirkungen von Industrieunfällen der UNO-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) statt. Der Bundesrat hat heute die Schweizer Delegation bestimmt und das Mandat verabschiedet.

Das Treffen der Vertragsparteien dreht sich hauptsächlich um die Verabschiedung eines Anhangs der Konvention, der ihren Geltungsbereich bestimmt, sowie um die Festlegung der Prioritäten und Ressourcen für die Jahre 2015 bis 2016. Der Anhang der Konvention musste an das internationale Chemikalienklassierungssystem GHS (Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals) angepasst werden. Die Schweiz unterstützt die Aktivitäten der Konvention. Insbesondere für die Länder in Osteuropa, im Kaukasus, in Zentralasien sowie in Südosteuropa ist die Konvention ein wichtiges Instrument, um dort die Grundlagen zur Vermeidung von Industrieunfällen zu verankern. Der jährliche Beitrag der Schweiz beträgt wie bisher 70‘000 Franken.


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Martin Merkofer, Leiter Sektion Störfall- und Erdbebenvorsorge, Tel. +41 58 465 10 93



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