HGV-Vereinbarungen mit SBB genehmigt

Bern, 23.03.2011 - Der Bundesrat hat zwei Finanzierungs-Vereinbarungen mit der SBB für die Überwerfung Hürlistein zwischen Zürich und Winterthur und für die Leistungssteigerung zwischen Genf und Châtelaine genehmigt. Der HGV-Anschluss wird über den FinöV-Fonds finanziert.

Bei den beiden Vereinbarungen handelt es sich um das achte Paket von Finanzierungs-Vereinbarungen für den Anschluss der Schweiz an das europäische Hochleistungs-Eisenbahnnetz (HGV-Anschluss).

Mit dem Bau der Überwerfung zwischen Hürlistein und Zürich wird eine Leistungssteigerung zwischen Winterthur und Zürich erreicht. Die Kosten belaufen sich auf 69,574 Millionen Franken (Preisstand Oktober 2003). Die Inbetriebnahme ist auf Dezember 2013 geplant.
 
Im Rahmen des Ausbaus des Knoten Genf (TGV-Verbindung Genf-Paris) werden verschiedene Arbeiten (Weichenverbindungen, Elektrifizierung, Sicherungsanlagen) ausgeführt. Die Kosten werden auf total 45,937 Millionen Franken (Preisstand Oktober 2003) veranschlagt. Der FinöV-Fonds trägt 43,667 Millionen. Die Arbeiten sollen bis Dezember 2014 abgeschlossen sein.

Der Bundesrat hat zudem eine Verpflichtungskreditverschiebung in der Höhe von 4,068 Millionen zugunsten des Ausbaus des Knotens Genf aus der Reserve gutgeheissen.


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