Martin Dahinden zum neuen DEZA-Direktor ernannt

Bern, 02.04.2008 - Der Bundesrat hat ernannt: Martin DAHINDEN, gegenwärtig Botschafter und Direktor der Direktion für Ressourcen und Aussennetz (DRA), zum Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Bern, mit dem Titel eines Botschafters. Botschafter Dahinden, der sein Amt am 1. Mai 2008 antreten wird, übernimmt die Nachfolge von Botschafter Walter Fust, der Ende April 2008 in den Ruhestand tritt.

Botschafter Martin Dahinden ist Direktor für Ressourcen und Aussennetz (DRA) im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Er ist verantwortlich für die Ressourcen des Departements, den Betrieb des schweizerischen Vertretungsnetzes im Ausland und für die konsularischen Dienstleistungen. 

Der 1955 in Zürich geborene Martin Dahinden ist Diplomat und leitete vor der Übernahme seiner gegenwärtigen Funktion das Genfer Zentrum für humanitäre Minenräumung. Während seiner Karriere im EDA war Martin Dahinden in Genf (Schweizerische Delegation beim GATT), an der Botschaft in Paris, als Stellvertreter des Botschafters in Lagos, Nigeria, und temporär an der schweizerischen Mission bei der UNO in New York eingesetzt. 

An der Zentrale arbeitete er im Dienst für Abrüstungspolitik und Nuklearfragen, als Chef der OSZE-Sektion und stellvertretender Leiter des OSZE-Koordinationsstabes während der schweizerischen OSZE-Präsidentschaft 1996. Anschliessend war er stellvertretender Leiter der Schweizersichen Mission bei der NATO in Brüssel. Vor seinem Eintritt in den diplomatischen Dienst studierte Dr. Martin Dahinden Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich. Er arbeitete als Assistent an der Universität Zürich sowie für eine Bank und ein Verlagshaus. Martin Dahinden ist verheiratet und hat zwei Kinder.


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