1,474 Milliarden für Nationalstrassenbau 2004

Bern, 05.02.2004 - 2 Kilometer Nationalstrassen sollen im laufenden Jahr in Betrieb genommen werden: die Umfahrung von Giswil (N8). Für einen neuen Streckenabschnitt werden die Hauptarbeiten freigegeben: die Umfahrung von Visp (N9). Dies entspricht dem Bauprogramm 2004, das vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) verabschiedet wurde. Das Parlament hat dafür in der Wintersession einen Kredit von 1,474 Milliarden Franken gesprochen.

Gemäss dem vom UVEK verabschiedeten Bauprogramm 2004 soll das Nationalstrassennetz dieses Jahr um den Streckenabschnitt auf der N8 bei Giswil im Kanton Obwalden erweitert werden. Zudem werden die Bauarbeiten am neuen Projekt der Umfahrung von Visp (N9) aufgenommen.

Gleichmässige Verteilung der Investitionen

Die Zuteilung der Mittel berücksichtigt die Westschweiz und das Tessin in gebührendem Ausmass. Das UVEK hat beim aktuellen Bauprogramm für die Nationalstrassen folgende Prioritäten gesetzt: 556,8 Millionen für die im Bau befindlichen Abschnitte in diesen Regionen, was einem Anteil von 37,8% am Gesamtkredit entspricht. Die wichtigsten Beträge sind wie folgt zugeteilt: Zürich: 402,1 Millionen; Jura: 114,6 Millionen; Bern: 111,3 Millionen; Neuenburg: 109,9 Millionen; Waadt: 105,6 Millionen; Wallis: 99,1 Millionen.


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