Reporting Personalmanagement des Bundesrates verabschiedet

Bern, 09.03.2018 - Mit dem Reporting Personalmanagement informiert der Bundesrat jährlich über die Entwicklung im Personalbereich der Bundesverwaltung. An seiner Sitzung vom 9. März 2018 hat er die Berichterstattung über das Jahr 2017 gutgeheissen.

Am 25. Mai 2016 hat der Bundesrat die Sollwerte und Indikatoren als Bestandteil der Personal­strategie Bundesverwaltung 2016–2019 erneuert und in zahlreichen Fällen erhöht. Sie sind im Reporting Personalmanagement ausgewiesen und bezeichnen den Stand, der bis Ende 2019 erreicht werden soll.

Das jährliche Reporting Personalmanagement des Bundesrates richtet sich an die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommissionen der eidgenössischen Räte. Es enthält Informationen zur Zusammensetzung des Bundespersonals, zu dessen Rekrutierung und Fluktuation, zu den Personalkosten, zur Gesundheit sowie zur Führung und Arbeitssituation.

Der Sollwert für den Frauenanteil in den obersten Kaderlohnklassen wird erstmals erreicht. Die Anteile Lernender und Hochschulpraktika haben die Sollwerte leicht überschritten. Die Sollwerte für das Italienische und für das Französische werden erreicht.

Das Durchschnittsalter der Mitarbeitenden in der Bundesverwaltung ist im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr etwas gestiegen. Auch die Teilzeitarbeit hat, sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern, zugenommen.

Bei den Indikatoren ist der stabil hohe Wert bei der Identifika­tion und dem Commitment (Bindung) erfreulich. Bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben wird der Sollwert knapp nicht mehr erreicht.


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