Anschlag in Kabul – Stellungnahme des EDA

Bern, 31.05.2017 - Das EDA verurteilt das Attentat in Kabul, das am Vormittag des 31. Mai 2017 viele Todesopfer und Verletzte gefordert hat, aufs Schärfste. Auch das Kooperationsbüro der DEZA wurde beschädigt. Unter den Mitarbeitenden sind glücklicherweise keine Opfer zu beklagen. Bundesrat Didier Burkhalter hat seinem afghanischen Amtskollegen in einem Kondolenzschreiben sein Mitgefühl ausgedrückt.

Das EDA verurteilt den verabscheuungswürdigen Anschlag in Kabul, der heute Morgen zahlreiche Todesopfer und Verletzte gefordert hat, aufs Schärfste. Wir sind in Gedanken mit den Betroffenen, drücken den Angehörigen der Opfer unser tiefes Mitgefühl aus und wünschen den Verletzten rasche und vollständige Genesung.

Das Kooperationsbüro der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) befindet sich in der Nähe des angegriffenen Stadtviertels. Durch die starke Druckwelle zerbarsten zahlreiche Fenster am Gebäude. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vertretung sind indes wohlauf. Es liegen bisher keine Angaben vor, wonach Schweizer Staatsangehörige vom Anschlag betroffen wären.

Der Vorsteher des EDA, Bundesrat Didier Burkhalter, hat den Mitarbeitenden des Schweizer Kooperationsbüros sein Mitempfinden ausgedrückt und sie der Unterstützung des Departements versichert. Seinem afghanischen Amtskollegen, Aussenminister Salahuddin Rabani, hat Bundesrat Burkhalter in einem Kondolenzschreiben sein Beileid bekundet.

Das Krisenmanagement-Zentrum des EDA steht in engem Austausch mit dem Kooperationsbüro und verfolgt die weitere Entwicklung.


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