Bundespräsidentin Leuthard vertritt die Schweiz an Seidenstrassen-Gipfel in Peking

Bern, 09.05.2017 - Am Gipfel der «Belt and Road Initiative» (BRI) am Sonntag und Montag, 14./15. Mai 2017, in der chinesischen Hauptstadt Peking wird Bundespräsidentin Doris Leuthard die Schweiz vertreten. Ziel des BRI- oder Seidenstrassen-Gipfels ist es, den Handel insbesondere zwischen Asien und Europa zu stärken und die Vernetzung der Kontinente zu besprechen. Erwartet werden rund 25 Staats- und Regierungschefs.

Im Vorfeld des Gipfels wird Bundespräsidentin Leuthard am Samstag, 13. Mai, den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu einem bilateralen Gespräch treffen. Die Schweiz und China haben im Kontext ihrer innovativen strategischen Partnerschaft beschlossen, die Zusammenarbeit auch mit Blick auf die „Belt and Road Initiative“ zu intensivieren.

Die Seidenstrasseninitiative wurde von Präsident Xi 2013 ins Leben gerufen. Gemäss Aktionsplan schliesst BRI 50 Länder mit 4,4 Milliarden Menschen (63% der Weltbevölkerung) ein. Bei den meisten handelt es sich um Entwicklungsländer mit grossem Bedarf an Infrastruktur. Die „Routenführung“ ist vielfältig definiert und umfasst neben zentralasiatischen Staaten Ostafrika, den Nahen Osten und die Arabische Halbinsel. Sie endet in Europa, wobei hier ebenfalls verschiedene Zulieferwege und regionale Verteilhubs parallel existieren.

Bundespräsidentin Leuthard wird die Gelegenheit nutzen, um am Rande des Gipfels in Peking bilaterale Gespräche mit Staats- und Regierungschefs der eingeladenen Staaten zu führen. Ausserdem wird die Bundespräsidentin an der Verleihung der Sino-Swiss Business Awards teilnehmen. Geplant sind zudem Anlässe zum „Tourismusjahr Schweiz – China 2017“ sowie zu Mode, Kreativität und Innovation in beiden Ländern.


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