Bundespräsident Schneider-Ammann am Treffen der Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder in Belgien

Bern, 08.09.2016 - Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann hat am jährlichen Treffen der Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder in Belgien teilgenommen. Die informelle Zusammenkunft fand dieses Jahr in Brüssel statt sowie in Eupen, dem Regierungssitz der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien. Das Treffen dient jeweils der Kontaktpflege und dem gegenseitigen Austausch über politische Prioritäten. Schwerpunkt-Thema war dieses Mal „Junges Unternehmertum“.

Bundespräsident Schneider-Ammann erklärte dazu, dass gute Rahmenbedingungen für junge Unternehmen das beste Rezept seien, um eine Volkswirtschaft zu stärken. „Europa hat gerade als Wissenschafts- und Wirtschaftskontinent eine grosse Vergangenheit. Und ich bin überzeugt: Europa kann in Zukunft erfolgreich sein – wenn wir die Weichen richtig stellen“, sagte der Bundespräsident am Donnerstag. Die Schweiz zähle dank ihrer hohen politischen Stabilität und Rechtssicherheit, dem liberalen Arbeitsmarkt sowie dem dualen Bildungssystem zu den Ländern mit ausgezeichneten Rahmenbedingungen für unternehmerische Aktivitäten.

Auf diese Weise trage die Schweiz erheblich zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Kontinents bei. Der Bundespräsident betonte, dass junge Unternehmen die Chance haben sollten, sich zu entwickeln: „Freiheit ist die Voraussetzung für Kreativität. Die technologischen Potentiale können sich nur entfalten, wenn wir den klügsten Köpfen Freiraum lassen.“ Die Digitalisierung biete Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern grosse Chancen.

In einem zweiten Teil des Gesprächs tauschten sich die Staatsoberhäupter und der Bundespräsident über aktuelle politische und wirtschaftliche Fragen aus. Neben Bundespräsident Schneider-Ammann und dem Gastgeber Philippe, König der Belgier, nahmen Henri, Grossherzog von Luxemburg, der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein an der Zusammenkunft teil.


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