Chef der Armee trifft Zeitmilitär-Spitzensportler in Magglingen

Bern, 28.04.2016 - Athletinnen und Athleten sind mit der Sportförderung der Armee zufrieden. Das kam am ersten gemeinsamen Treffen der 18 Zeitmilitär-Spitzensportlerinnen und -Spitzensportler mit Armeechef André Blattmann in Magglingen zum Ausdruck. Vertreter von Verbänden und Swiss Olympic verhehlten indes nicht, dass es noch mehr sein dürfte.

Die Spitzensportförderung der Armee mit den drei Gefässen Spitzensport-RS, Spitzensport-WK und Zeitmilitär-Spitzensportler ist ein wichtiger Pfeiler für die Unterstützung des Leistungssports in der Schweiz. Bei der Podiumsdiskussion im Rahmen des Treffens mit dem Armeechef stellten sich Korpskommandant André Blattmann und vier Zeitmilitär-Spitzensportler den Fragen von Moderator Bernhard Schär. «Für mich ist diese Anstellung bei der Armee optimal. In Magglingen steht mir alles zur Verfügung, was ich für meinen Sport brauche», sagte Snowboard-Olympiasiegerin Patrizia Kummer. Einig waren sich alle, dass es eine gute – vor allem auch finanzielle – Starthilfe sei, um zu Beginn der Karriere voll und ganz auf den Leistungssport setzen zu können.

Vertreter von Verbänden zeigten sich erfreut über die für sie sehr wichtige Unterstützung durch die Armee, monierten aber, dass es noch mehr sein könnte. So sagte Christian Stofer, Direktor von Swiss Rowing: «Mit der Unterstützung durch die Armee bin ich sehr zufrieden. Es wäre aber gut, wenn man sie noch weiter entwickeln könnte, so dass es in Zukunft mehr Zeitmilitär-Stellen geben würde.»

Korpskommandant André Blattmann zeigte sich hinsichtlich dieser Forderung eher zurückhaltend. Er wies auf das Stabilisierungsprogramm des VBS hin, dass wir eine Milizarmee haben, und dass die heutige Spitzensportförderung der Armee für die Schweiz angemessen sei. «Wir haben ja nicht nur Zeitmilitärstellen. Mit den Spitzensport-WK haben Sportsoldatinnen und -soldaten die Möglichkeit 130 entschädigte WK-Tage pro Jahr für Training und Wettkämpfe zu benutzen», zeigte Blattmann die Vorzüge dieses Fördergefässes auf. In den Genuss von Spitzensport-WKs kommen Athletinnen und Athleten, welche die Spitzensport-RS absolviert haben.


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