Wissenschaftsmission des Staatssekretärs Dell’Ambrogio im Libanon
Bern, 19.04.2016 - Vom 20. bis 24. April reist der Staatssekretär für Bildung, Forschung und Innovation Mauro Dell’Ambrogio mit einer hochrangigen wissenschaftlichen Delegation in den Libanon. Geplant sind offizielle Treffen mit dem Minister für Bildung und Hochschulwesen Elias Bou Saab und dem Wirtschaftsminister Alain Hakim in Beirut. Bei der Mission wird es hauptsächlich um die Themen Cleantech und Innovation gehen.
Neben den erwähnten offiziellen Treffen stehen zudem Besuche von Hochschul- und Forschungsinstitutionen sowie die Teilnahme an mehreren Veranstaltungen zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Forschenden, Forschungsinstitutionen und Unternehmen der beiden Länder auf dem Programm. Staatssekretär Dell’Ambrogio wird an einem Kolloquium über Partnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen teilnehmen, das gemeinsam von der Fachhochschule Westschweiz, der Schweizer Botschaft im Libanon und der Universität St. Joseph, einer der renommiertesten libanesischen Hochschulen, organisiert wird.
Im Innovationsbereich wird Mauro Dell’Ambrogio die libanesische Etappe der Ausstellung «Watt d’Or» eröffnen, die vom Bundesamt für Energie organisiert wird. Mit dieser Ausstellung soll insbesondere auf Energieprojekte aufmerksam gemacht werden, die den Anteil der erneuerbaren Energien in der Schweiz erhöhen und die Zunahme des gesamten Energieverbrauchs bremsen wollen. Der Staatssekretär wird ausserdem an einem hochrangigen Runden Tisch über Cleantech teilnehmen, der eine Gruppe von Schweizer Unternehmerinnen und Unternehmern aus diesem Bereich und gut ein Dutzend hohe libanesische Vertreter der betroffenen Ministerien, der Nationalbank, der Unternehmensförderorganisationen und des Privatsektors vereinen wird.
In die gleiche Richtung geht die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Abschluss der Mission, bei der es um den Austausch von Forschenden des Schweizerischen Forschungszentrums für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) in Neuenburg und der Libanesischen Universität, der wichtigsten öffentlichen Universität des Landes, geht.Adresse für Rückfragen
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