Schadenzentrum VBS weist 2015 weniger Schadenfälle aus

Bern, 31.03.2016 - Im 2015 konnte die Anzahl der Schadenfälle um 125 auf total 7460 reduziert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 13.87 Millionen Franken. Der Anstieg der Kosten um 1.17 Millionen Franken im 2015 ist insbesondere auf die Schlusszahlung eines im 2011 verursachten zivilen Personenschadens von 1.28 Millionen Franken zurückzuführen.

Die grössten Posten betrafen die Kategorie Bundesfahrzeuge mit 7.98 Millionen Franken, gefolgt von den zivilen Personenschäden mit rund 2.2 Millionen Franken und den Zivilfahrzeugen mit 1.71 Millionen Franken. Demgegenüber standen Einnahmen aus Regressen und Schadenbeteiligungen von rund 660 000 Franken.

Die Reduktion der Schadenfälle ist unter anderem auf gute Führung, die stete Einflussnahme der Kader und Massnahmen im Präventions- und Schulungsbereich zurückzuführen. Dazu gehört auch die Beratung der durch das SZ VBS beauftragten externen Chefexperten im Vorfeld von und während Truppenübungen.

Mit Vorträgen bei der Truppe sowie durch enge Kontakte zu den Grossen Verbänden, politischen Behörden und zivilen Eigentümern werden günstige Voraussetzungen geschaffen, um Unfall- und Schadenereignisse möglichst zu vermeiden und allfällige Schadenfälle rasch und professionell zu regulieren.

Der Bund trägt das Risiko für Schäden an seinen Vermögenswerten und für die haftpflichtrechtlichen Folgen seiner Tätigkeit grundsätzlich selbst. Das Schadenzentrum VBS nimmt die Aufgabe der Schadenregulierung und Prävention in den Bereichen Armee und zivile Bundesfahrzeuge seit über 10 Jahren wahr.


Adresse für Rückfragen

Karin Suini
Sprecherin VBS
058 464 50 86



Herausgeber

Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
http://www.vbs.admin.ch

https://www.admin.ch/content/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-61177.html