Lancierung der Woche der französischen Sprache und der Frankophonie (SLFF)

Bern, 10.03.2016 - Jedes Jahr im März begehen alle Länder der Welt das Fest der Frankophonie. Sie erinnern damit an das 1970 im Niger verabschiedete Übereinkommen von Niamey, das als Gründungsakte der Frankophonie gilt. In der Schweiz finden rund hundert Veranstaltungen in zwölf Kantonen statt. Zudem wird eine Gruppe gegründet, die die in Bern akkreditierten französischsprachigen Botschafterinnen und Botschafter umfasst und von der Schweiz präsidiert wird.

Die 21. Woche der französischen Sprache und der Frankophonie (SLFF) wurde am Donnerstagabend unter der Schirmherrschaft des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren der Westschweiz und des Tessins (CIIP) offiziell lanciert. Der Eröffnungsabend fand in Anwesenheit von Ständeratspräsident Raphaël Comte und Monika Maire-Hefti, Staatsratspräsidentin des Kantons Neuenburg und Präsidentin der CIIP, im Schloss Köniz in Bern statt.

An diesem Anlass wurden der Sänger Stress und das «Festival du Film Français d’Helvétie» in Biel geehrt. Die Gruppe der in der Schweiz akkreditierten französischsprachigen Botschafterinnen und Botschafter überreichte ihnen einen Preis für ihr Engagement für die Frankophonie. Mit diesem jährlich verliehenen Preis will die neu gegründete und vom EDA präsidierte Gruppe der französischsprachigen Botschafterinnen und Botschafter Institutionen oder Personen auszeichnen, die sich um die Frankophonie verdient gemacht haben und eine Brückenfunktion zwischen den Sprachgemeinschaften des Landes wahrnehmen. Während der Woche der französischen Sprache und der Frankophonie, die in der ganzen Welt zum selben Zeitpunkt begangen wird, finden in über fünfzehn Schweizer Städten rund hundert Veranstaltungen statt. In Basel, Zürich und Luzern werden Treffen zwischen Französischsprachigen und Französischlernenden organisiert, die Kultur, Fest und gemütliches Beisammensein verbinden. Auf dem Programm stehen moderierte Lesungen, Literaturcafés, Filmvorführungen, Konzerte, Vorträge zu verschiedensten Themen, Theateraufführungen, Spiele und sogar gastronomische Events.


Adresse für Rückfragen

Kommunikation EDA
Bundeshaus West
CH-3003 Bern
Tel. Medienstelle: +41 58 460 55 55
E-Mail: kommunikation@eda.admin.ch
Twitter: @EDA_DFAE



Herausgeber

Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home.html

https://www.admin.ch/content/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-60942.html