Bundesrat nimmt das Massnahmenreporting zur Personalbefragung 2014 zur Kenntnis

Bern, 19.11.2015 - Die Ergebnisse der Personalbefragung 2014 in der Bundesverwaltung haben neben verschiedenen Stärken auch Handlungsbedarf aufgezeigt. Dieser wird mit verschiedenen Massnahmen angegangen. Der Bundesrat hat gestern ein entsprechendes Reporting zur Kenntnis genommen.

Im Herbst 2014 fand eine bundesweite Personalbefragung statt. Die Ergebnisse wurden in der Zwischenzeit eingehend analysiert. Das vorliegende Massnahmenreporting schafft einen Überblick über die bundesweiten und bereichsspezifischen Optimierungsmassnahmen.

Bundesweite und bereichsspezifische Massnahmen

Der eruierte Handlungsbedarf kann weitgehend mit den bereits vorhandenen Instrumenten und mit den Massnahmen der neuen Personalstrategie Bundesverwaltung 2016 - 2019 angegangen werden. Darunter fallen unter anderem folgende Vorhaben: Sensibilisierungskampagne Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben, Teilstrategie mobiles Arbeiten, Umsetzung Fachkarrieren, Schwerpunkt psychosoziale Risiken im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Daher wird auf Stufe Bundesverwaltung darauf verzichtet, zusätzliche, bundesweite Massnahmen zu beschliessen.

Die Verwaltungseinheiten haben gestützt auf die Ergebnisse der Personalbefragung 2014 ihrerseits bereits die Umsetzung einer Vielzahl von bereichsspezifischen Massnahmen wie beispielsweise die Einführung eines Wissensmonitorings, eines periodischen Newsletters oder einer E-Mail-Policy eingeleitet. Diese Massnahmen beziehen sich schwerpunktmässig auf folgende Themenbereiche: Arbeits­ab­läufe und Entscheidungsprozesse, Führung, Information und Kommunikation, Wissenstransfer, Ver­ein­ba­rkeit von Arbeit und Privatleben.


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