Keine Lohnmassnahmen für 2016

Bern, 12.11.2015 - Aufgrund der schwierigen Finanzlage des Bundes und der hohen negativen Teuerung erhalten die Mitarbeitenden der Bundesverwaltung 2016 keine Reallohnerhöhung und keinen Teuerungsausgleich. Was sich bereits im Mai 2015 im Rahmen der ersten Lohngespräche zwischen den Sozialpartnern abgezeichnet hatte, hat Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf heute gegenüber den Personalverbänden bestätigt.

Bereits im Mai 2015 hatte die Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD), Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, die Personalver­bände darüber informiert, dass keine Mittel für Lohnmassnahmen im Budget eingestellt worden sind. Dies aufgrund der angespannten Finanzlage des Bundes und der prognostizierten negativen Teuerung.

Die Analyse der Situation hat sich seit Mai 2015 nicht verändert. Die Teuerung ist zudem deutlich in den negativen Bereich gefallen. Bundesrätin Widmer-Schlumpf hat die Personalverbände deshalb heute darüber informiert, dass für die Mitarbeitenden der Bundesverwaltung für 2016 weder Reallohnerhöhungen, noch ein Teuerungsausgleich vorgesehen sind.

Anlässlich ihrer letzten Sitzung mit den Personalverbänden der Bundesverwaltung hat sich Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf von ihnen verabschiedet. Sie dankte den Personalverbänden für die konstruktive Zusammenarbeit über die letzten Jahre.

 


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