Grenzüberschreitende Gewässer: Bundesrat verabschiedet Mandat für UN-Konferenz

Bern, 04.11.2015 - Die Schweiz setzt sich für den Schutz von grenzüberschreitenden Wasserläufen und internationalen Gewässern ein. Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung das Mandat zur 7. Vertragsparteienkonferenz der Wasserkonvention der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe) verabschiedet, die vom 17. bis 19. November 2015 in Budapest stattfindet.

Die 7. Versammlung der Vertragsparteien der UNECE Wasserkonvention, die vom 17. bis 19. November 2015 in Budapest stattfindet, wird die Umsetzung der Konvention überprüfen und allfällige Verbesserungen von Massnahmen beschliessen. Insbesondere soll über Anpassungen an die Folgen des Klimawandels für grenzüberschreitende Gewässer diskutiert werden. Da der Konvention seit Februar 2013 auch Staaten ausserhalb der UNECE  beitreten können, soll auch die Umsetzung dieser Öffnung weiter konkretisiert werden. In seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat das Mandat der Schweizer Delegation verabschiedet.

Die Wasserkonvention der Wirtschaftskommission für Europa (United Nations Economic Commission for Europa - UNECE) wurde 1992 in Helsinki verabschiedet und trat 1996 in Kraft. Sie will grenzüberschreitend die nachhaltige Nutzung und den Schutz von Gewässern und Grundwasser dauerhaft gewährleisten. Die Schweiz ist der Konvention 1995 beigetreten und seit 2003 Teil des Vorstands.


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