Armee beendet Einsatz im Kanton Freiburg

Bern, 13.08.2015 - Die Armee hat den Katastrophenhilfe-Einsatz in den von Trockenheit betroffenen Freiburger Voralpen abgeschlossen. Zwischen dem 22. Juli und dem 11. August 2015 hat die Luftwaffe rund 376 Tonnen Wasser geliefert und damit die zivilen Behörden bei der Versorgung von Vieh unterstützt.

Die länger anhaltende Hitzeperiode und die damit verbundene Trockenheit, hatte die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD) des Kantons Freiburg bewogen, die Armee um Unterstützung bei der Wasserversorgung von Nutztieren in den Freiburger Voralpen zu ersuchen. Ab dem 22. Juli und mit einer Verlängerung bis zum 11. August, wurden mehrere private Zisternen und Wasserstellen sowie ein militärisches Löschwasserbecken (Kapazität: 53 Kubikmeter) auf der Alp Sori mit Hilfe von Super Pumas bedient. Während diesen 21 Tagen wurden in 64 Flugstunden und 278 Rotationen (Hin- und Rückflug) rund 376 Tonnen Wasser geliefert. Die Armee hat ihren Auftrag im Kanton Freiburg zur Zufriedenheit der zivilen Behörden erfüllt. Dies in Ergänzung zu den Wasserlieferungen privater Unternehmen, welche fortdauern. Das militärische Löschwasserbecken auf der Alp Sori wird ins Dispositiv des bis zum 19. August dauernden Armeeeinsatzes zugunsten des Kantons Waadt übernommen. Der Einsatz im Kanton Freiburg erfolgte subsidiär und entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen für die Katastrophenhilfe im Inland.


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