Zweite Sitzung des Gemischten wissenschaftlichen Ausschusses Italien-Schweiz, Mailand
Bern, 18.06.2015 - Am 17. Juni 2015 traf sich der gemischte wissenschaftliche Ausschuss Italien-Schweiz an der EXPO Mailand zum zweiten Mal. Die Delegationen standen unter der Leitung der italienischen Ministerin für Bildung, Hochschulen und Forschung Stefania Giannini und des Schweizer Staatssekretärs für Bildung, Forschung und Innovation Mauro Dell’Ambrogio.
Ziel des Treffens war die Förderung des institutionellen Dialogs im Bereich der Forschung zwischen den beiden Ländern im Rahmen der bestehenden Abkommen über die gegenseitige Anerkennung der Hochschultitel und die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit. Die beiden Delegationsleitenden, die von renommierten Persönlichkeiten des Hochschulbereichs begleitet wurden, legten Wert darauf, die Intensität und die hervorragende Qualität der bilateralen Beziehungen im Wissenschaftsbereich hervorzuheben. Zahlreiche Projekte in allen akademischen Disziplinen ermöglichen italienischen und schweizerischen Forschenden bereits heute eine Zusammenarbeit. Daneben wurden auch die europäischen Forschungsprogramme erwähnt, mit denen nicht nur der Austausch gefördert, sondern auch die Exzellenz des europäischen Wissenschaftsstandorts unterstützt wird. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Fragen zur Mobilität für Studierende und Forschende sowie die Möglichkeiten zur Erleichterung des Wissenstransfers und der internationalen Zusammenarbeit.Die Delegationen ermittelten das noch vorhandene Potenzial für eine Intensivierung des Austauschs und machten zahlreiche Vorschläge für interessante Forschungsgebiete und die Identifikation von Kompetenzbereichen. Sie suchten aber auch nach Lösungen, mit denen Hindernisse bei der Zusammenarbeit abgebaut werden können.Das Treffen wurde mit einem Besuch der jeweiligen Länderpavillons abgeschlossen. Dies bot die Gelegenheit, an die Bedeutung der Forschung in den Bereichen Ernährung und Nachhaltigkeit der Ressourcen – Themen der Expo Mailand 2015 – zu erinnern.
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Wissenschaftliche Beraterin Internationale Beziehungen
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