Frankenstärke: Bundesrat Schneider-Ammann empfängt Vertreter der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie

Bern, 10.03.2015 - Auf Einladung von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann hat heute einen Austausch zur Landwirtschaft zur Frankenstärke stattgefunden. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF versammelte die Spitzen der wichtigsten landwirtschaftlichen Verbände und Repräsentanten der Lebensmittelindustrie. Die Diskussion über die Zukunftsperspektiven der Land- und Ernährungswirtschaft stand im Zentrum des Anlasses.

Auch auf den Agrarmärkten hat sich die Situation nach dem 15. Januar 2015 stark geändert. Sowohl exportorientierte Branchen als auch im internationalen Vergleich weniger wettbewerbsfähige Produkte stehen nun noch mehr unter Druck.

Der Bund kann mit Massnahmen zur Senkung der Produktionskosten und zur administrativen Entlastung die produzierenden Unternehmen unterstützen. Ein erstes Projekt im Bereich administrative Vereinfachung hat das WBF bereits gestartet und als kurzfristige vorübergehende Massnahme für 2015 hat der Bundesrat eine Erhöhung der Mittel für das „Schoggigesetz" um 20 Mio. dem Parlament beantragt.

Im ersten Teil des Anlasses gaben die Teilnehmenden ihre Lageanalyse ab. Im zweiten Teil brachten sie Vorschläge für eigene und politische Massnahmen ein. In der Marketing- und Absatzförderung im In- und Ausland sowie der Unterstützung der Forschung und der Innovation wurden Handelsspielräume erkannt. Einigkeit bestand bei der Notwendigkeit, die Betriebe administrativ zu entlasten durch weniger und einfachere Vorschriften.


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