Coronavirus: Stand der Ausgaben per Ende Juni
Bern, 30.06.2021 - Der Bundesrat wurde am 30. Juni 2021 über den aktuellen Stand der Corona-Ausgaben informiert. Für die Milderung der Folgen der Corona-Pandemie hat der Bund bisher Ausgaben von knapp 40 Milliarden Franken beschlossen. Im Vergleich zum Vormonat blieb dieser Betrag konstant.
Für die Bewältigung der Corona-Pandemie hat der Bund umfangreiche Massnahmen ergriffen. 2020 beliefen sich die Ausgaben auf insgesamt 15 Milliarden Franken. Im laufenden Jahr haben Bundesrat und Parlament bislang weitere Ausgaben von 24,4 Milliarden vorgesehen.
Die Ausgaben 2021 entfallen grösstenteils auf Härtefallmassnahmen für Unternehmen (8,2 Mrd.), Kurzarbeitsentschädigung (6 Mrd.), Erwerbsausfallentschädigung (3,1 Mrd.) sowie Coronatests (2,4 Mrd.).
Von den bewilligten Ausgaben wurden 2021 bisher 5,3 Milliarden Franken oder 22 Prozent beansprucht. Die grösste Belastung entfällt auf die Kurzarbeitsentschädigung (3 Mrd.) und die Erwerbsausfallentschädigung (1,2 Mrd.). Bei den Härtefallhilfen haben die Kantone bisher rund 3 Milliarden Franken ausbezahlt.
Mitte August wird die erste Hochrechnung 2021 des Bundes veröffentlicht und darin auch über die weitere Entwicklung der Corona-Ausgaben informiert.
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