Gewährleistung der geänderten Verfassungen von fünf Kantonen

Bern, 04.06.2021 - Der Bundesrat beantragt dem Parlament, die geänderten Verfassungen der Kantone Uri, Schaffhausen, Aargau, Tessin und Genf zu gewährleisten. Alle Verfassungsänderungen stimmen mit dem Bundesrecht überein, wie der Bundesrat in seiner am 4. Juni 2021 verabschiedeten Botschaft festhält.

Die vorliegenden Verfassungsänderungen haben zum Gegenstand:

im Kanton Uri:

  • die Notrechtsklausel;

im Kanton Schaffhausen:

  • die Offenlegung der Politikfinanzierung;

im Kanton Aargau:

  • die Zuständigkeiten der Schulbehörden;
  • die Umsetzung des Bundesgesetzes über Geldspiele;

im Kanton Tessin:

  • den Grundsatz der Subsidiarität;

im Kanton Genf:

  • das Präsidium des Staatsrats und das Präsidialdepartement;
  • den Steuerwettbewerb und die Umsetzung von Steuerreformen des Bundes;
  • die Institution zur häuslichen Pflege, Hilfe und Betreuung;
  • die Umsetzung von Artikel 29 des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.


Adresse für Rückfragen

Bundesamt für Justiz, T +41 58 462 48 48, media@bj.admin.ch



Herausgeber

Der Bundesrat
https://www.admin.ch/gov/de/start.html

Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement
http://www.ejpd.admin.ch

Bundesamt für Justiz
http://www.bj.admin.ch

https://www.admin.ch/content/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-83816.html