Coronavirus: Stand der beschlossenen Ausgaben per Ende April

Bern, 28.04.2021 - Der Bundesrat wurde am 28. April 2021 über den aktuellen Stand der Corona-Ausgaben informiert. Für die Milderung der Folgen der Corona-Pandemie hat der Bund bisher Ausgaben von rund 38 Milliarden Franken beschlossen. Das entspricht etwa einem halben Jahresbudget.

Für die Bewältigung der Corona-Pandemie hat der Bund umfangreiche Massnahmen ergriffen. 2020 beliefen sich die Ausgaben auf insgesamt 15 Milliarden Franken. Im laufenden Jahr haben Bundesrat und Parlament bislang weitere Ausgaben von 23 Milliarden vorgesehen.

Die für 2021 geplanten Ausgaben entfallen grösstenteils auf

  • Härtefallmassnahmen für Unternehmen: 8,2 Mrd.
  • Kurzarbeitsentschädigung: 6 Mrd.
  • Erwerbsersatzentschädigung: 3,1 Mrd.
  • Coronatests: 2,4 Mrd.

Knapp 26’000 Unternehmen haben bereits von der Härtefallhilfe profitiert. Die bislang durch die Kantone ausbezahlte Hilfen belaufen sich auf rund 2,1 Milliarden.

Weiter ausstehend sind Bürgschaften in der Höhe von 15 Milliarden Franken für Covid-19-Kredite sowie 1,4 Milliarden Franken für die Unterstützung der Luftfahrt.

Weitere Mittel wird der Bundesrat dem Parlament mit einer Nachmeldung zum Nachtrag I beantragen (u.a. Schutzschirm für Eventbranche). Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) informiert den Bundesrat jeweils per Ende Monat über die Entwicklung der getätigten Corona-Ausgaben.

Übersicht über die bis Ende April gesprochenen Härtefallunterstützungen (wöchentliche Aktualisierung): https://covid19.easygov.swiss/haertefaelle

 


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