Armeeangehörige unter Quarantäne gestellt

(Letzte Änderung 21.01.2021)

Bern, 19.01.2021 - Aufgrund eines positiven Tests auf die englische Variante des Coronavirus müssen rund 90 Angehörige der Armee in Quarantäne. Weitere 170 Armeeangehörige warten auf ihre Testresultate. Die vorliegenden Sicherheitskonzepte sehen für die betroffene Kompanie eine Dienstverlängerung vor.

Wegen einer geplanten Verschiebung von Teilen der 2. Kompanie des Schützenbataillons 14 von Wengen nach Crans-Montana, zur Unterstützung der dortigen Ski-Weltcup Rennen, wurden die Angehörigen der Einsatzkompanie vorsorglich auf das Coronavirus getestet. Bei einem Angehörigen dieser Truppe wurde dabei die englische Variante des Coronavirus nachgewiesen. Die Armee hat deshalb die geplante Verschiebung gestoppt und die ganze Kompanie vorsorglich in Quarantäne versetzt.

Alle Armeeangehörigen, die in Wengen zum Einsatz gekommen sind, verbleiben an ihren jeweiligen Standorten in Quarantäne und haben keinen Kontakt mehr zu anderen Truppen oder der Öffentlichkeit. Die betroffenen Armeeangehörigen der Kp 2 des S Bat 14 werden für die Quarantäne vorbereitete Unterkünfte in St. Stephan und auf dem Brünigpass beziehen.

Im Umgang mit der englischen Variante des Coronavirus hat der Oberfeldarzt die Weisung erlassen, dass im Falle eines positiven Tests eines Armeeangehörigen sämtliche Kontakte der Kontakte ebenfalls unter Quarantäne gestellt werden.

Die Quarantäne dauert entsprechend den aktuellen Vorgaben des BAG zehn Tage und kann nach diesen 10 Tagen nur aufgehoben werden, wenn ein am fünften Tag der Quarantäne erfolgter Test negativ ausgefallen ist. Ist der Test positiv, so erfolgt eine Überführung in eine Isolation. Die Quarantäne kann zur Folge haben, dass die Dienstdauer über die ursprünglich geplante Zeitdauer verlängert wird.


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