Häufigste Todesursachen bleiben im Jahr 2018 stabil – assistierter Suizid nimmt stark zu

Neuchâtel, 14.12.2020 - Im Jahr 2018 starben in der Schweiz 67 088 Personen und damit 0,2% mehr als im Vorjahr. Die häufigsten Todesursachen waren wie im Jahr 2017 Herz-Kreislauf-Erkrankungen (30,7%) und Krebserkrankungen (25,9%). Wie aus der aktuellen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervorgeht, machten alle anderen Todesursachen jeweils weniger als 10% der Todesfälle aus, darunter Demenz mit 9,6% und Atemwegserkrankungen mit 6,9%. Insgesamt haben sich die Häufigkeiten der Todesursachen im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Eine Ausnahme stellen die assistierten Suizide dar: sie näherten sich 2018 mit einem Anstieg von 17% der Marke von 1 pro 50 Todesfällen an.

Diese Medienmitteilung und weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des BFS (siehe Link unten).


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