Löscheinsätze der Luftwaffe noch nicht beendet

Berna, 02.01.2017 - Nachdem es zwischenzeitlich so ausgesehen hatte, als wären die Waldbrände gelöscht oder unter Kontrolle, wurden mittels FLIR-Kontrollflüge riesige verborgene Glutnester entdeckt, die jederzeit das Feuer an der Oberfläche wieder entfachen könnten. Deshalb stehen heute Montag – dem sechsten Tag der Löscheinsätze der Luftwaffe – wieder insgesamt rund 30 Personen und vorläufig drei Super Puma-Helikopter im Misox und in der Leventina im Einsatz.

Heute Montag stehen in den Waldbrandgebieten im Misox und in der Leventina wieder drei Super Puma-Helikopter der Armee für die Brandbekämpfung im Einsatz. Ein EC635-Helikopter und ein vierter Super Puma, ausgerüstet mit einer Wärmebildkamera (Forward Looking Infra-Red-Kamera, kurz FLIR), werden voraussichtlich im Laufe des Tages nach gelichtetem Nebel im Startgebiet ebenfalls noch in den Einsatz geschickt.

 

Die Erhöhung der Lösch-Einsatzmittel wurde am Montag nötig, nachdem durch Kontrollflüge mit dem FLIR-Helikopter im weiterhin sehr trockenen Waldbrandgelände riesige verborgene Glutnester entdeckt wurden. Die eingesetzten Helikopter starteten in Dübendorf, Payerne und Alpnach. Die aus Sicherheitsgründen über den Brandgebieten durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) errichteten Flugsperrzonen sind weiterhin aktiv.     


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