Allocution de la conseillère fédérale Viola Amherd lors de la réception olympique : « Vous avez réalisé des performances exceptionnelles en Chine malgré des conditions difficiles. »

Berne, 04.04.2022 - Allocution de Madame la conseillère fédérale Viola Amherd, cheffe du Département fédéral de la défense, de la protection de la population et des sports (DDPS), lors de la réception olympique organisée en l’honneur des athlètes suisses qui ont obtenu des médailles et des diplômes aux Jeux olympiques et paralympiques de Pékin 2022.

Seul le texte prononcé fait foi

Sehr geehrter Herr Bundespräsident
Liebe Athletinnen und Athleten
Liebe Trainerinnen und Trainer, Betreuerinnen und Betreuer
Geschätzte Gäste

Nous retrouvons la salle du Conseil national pour la réception olympique et cela me réjouit tout particulièrement. L’automne dernier, la pandémie nous avait contraints d’organiser la réception olympique des Jeux d’été à Macolin, faute de place. Et pour vous, le village sportif adossé à la chaîne du Jura aurait eu un air de « déjà-vu », car vous vous y rendez pour les camps d’entraînement ou des tests de performance.

Alors que peu d’entre vous sont déjà venus ici dans la salle du Conseil national. Derrière moi, vous voyez la grande fresque murale qui représente le paysage autour du lac d'Uri. Et aussi le Grütli, lieu fondateur de la Confédération. Ce qui me permet de faire le lien avec Macolin, qui est un peu le Grütli du sport suisse puisqu’il a vu la fondation de l'École fédérale de gymnastique et de sport en 1944. Et aujourd’hui, Macolin abrite l’Office fédéral du sport.

C’est là, dans le berceau du sport suisse, que nombre d'entre vous ont posé la première pierre de leurs succès aux Jeux olympiques et paralympiques de Pékin.

Die Corona-Pandemie war für Sie in Peking nicht zentral und doch allgegenwärtig. Sie hatten schon vor der Abreise einen strikten Plan einzuhalten, um die von den chinesischen Gesundheitsbehörden und dem Organisationskomitee verlangten Bedingungen zu erfüllen und vor Ort mussten Sie strikte Massnahmen einhalten. Doch kommen wir zum Erfreulichen, den 16 Schweizer Medaillengewinnen und der Rekordzahl von 39 olympischen Diplomen.

Sie haben damit der Schweizer Bevölkerung grosse Freude bereitet, schon in den Morgenstunden am Frühstückstisch für Begeisterung gesorgt. Die 7 Gold-, 2 Silber- und 6 Bronze-Medaillen gingen alle auf das Konto von Swiss-Ski. Der überaus erfolgreiche Ski-Dachverband stellte auch die meisten Athletinnen und Athleten.

Nicht vergessen will ich die kleine, aber feine 12 Sportlerinnen und Sportler umfassende Schweizer Delegation an den Paralympics. Die Parasportler traten auf denselben, schwierigen Skipisten an wie die «Fussgänger». Sie haben sich gut geschlagen, haben die hohen technischen Anforderungen gemeistert, auch wenn manchmal das Wettkampfglück etwas fehlte. Bei den Paralympics kam neben Corona als zusätzliche Belastung der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine hinzu.

Dieser Krieg führte wie bei uns in der Schweiz zu Diskussionen, Verunsicherung und Ängsten. Auch an den Spielen haben wir die Solidarität mit dem ukrainischen Team in Peking gespürt. Ich danke der Schweizer Delegationsleitung, die sich für die ukrainischen Sportlerinnen und Sportler vor Ort eingesetzt hat. Der Weg an Olympische Spiele und Paralympics ist lang, nicht nur geographisch, wie bei dieser Austragung.

Sie wenden über Jahre unzählige Stunden für Training und Wettkämpfe auf.  Um diesen Weg erfolgreich zu gehen braucht es einen hohen persönlichen Einsatz. Das ist das Wichtigste. Aber auch ein unterstützendes Umfeld.

In der Schweiz haben wir − auch im Vergleich mit anderen Ländern − ein sehr gutes Fördersystem.
Angefangen bei Jugend+Sport, dem grössten Sportförderprogramm des Bundes. Das Klubs und Verbände auf diese Weise finanziell unterstützt. Wie auch Swiss Olympic, das durch den Bund im Rahmen einer Leistungsvereinbarung ebenso finanziell mitgetragen wird.

In einer Zeit der immer fortschreitenden Professionalisierung im Leistungs- und Spitzensport sind auch die Schweizer Sporthilfe und die Spitzensportförderung der Armee nicht mehr wegzudenken. Seit über einem halben Jahrhundert werden Nachwuchs- und Elite-Athletinnen und Athleten durch die Sporthilfe unterstützt. In Peking waren es 137 der insgesamt 167 Schweizer Olympioniken. 23 Sportlerinnen, so viele wie noch nie, und 62 Sportler nahmen als Sportsoldaten an den Olympischen Spielen teil. Sie machten einen Anteil von über 50 Prozent der Delegation aus.  Den Hauptharst stellte Swiss-Ski mit 64 militarisierten Sportlerinnen und Sportlern, die in der Vorbereitung rund 5000 Spitzensport-WK-Tage für Training und Wettkampf nutzen konnten.

Liebe Anwesende
Mit diesem Empfang drücke ich Ihnen allen unsere Anerkennung und unseren Dank aus. Sie haben unter erschwerten Bedingungen in China hervorragende Leistungen erbracht. Sie haben die Schweiz als Botschafterinnen und Botschafter und als Vorbilder für Kinder und Jugendliche ausgezeichnet vertreten.

Darauf wollen wir nachher in der Galerie Des Alpes gemeinsam anstossen. Besten Dank. 


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DDPS Communication
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CH - 3003 Berne


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