Zukunftstag 2019: Was die jungen Gäste im EDA beeindruckte (de/fr/it)

Berne, 14.11.2019 - Rund 90 Kinder und Jugendliche haben am Zukunftstag 2019 ihren Eltern oder Bekannten bei der Arbeit im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA über die Schulter und hinter die Kulissen des Departements geschaut. Generalsekretär Markus Seiler zeigte den jungen Gästen das Bundesratszimmer sowie das Büro von Bundesrat Ignazio Cassis, der sich an diesem Tag in Paris befand. An verschiedenen Workshops konnten die Kinder und Jugendlichen verschiedene Aspekte aus der Arbeit des EDA vertieft kennenlernen und eine Medienmitteilung schreiben.

Ce matin rendez-vous à l’aile ouest du Palais fédéral. C’est la journée «Futur en tous genres». «Chez nous, dans le Canton de Vaud, dit Jonas, ça s’appelle la «Journée osez tous les métiers». Alors on a osé partir à la découverte du département fédéral des affaires étrangères. Die Kinder haben erfahren, wie die Schweiz Menschen im Ausland hilft und dass Botschaften dabei eine wichtige Rolle spielen. Lola a trouvé intéressant d’apprendre comment la Suisse aide les gens quand il y a la guerre dans un pays.

«Ich fand es sehr cool, dass wir ins Bundesratszimmer gehen konnten», sagte Aaron. «Mir hat am besten gefallen, wie uns der Weibel (er war witzig) durch das Bundesratszimmer geführt hat und uns erklärte, wie die Bundesräte Sachen absprechen», fügte Laura mit einem Lachen hinzu. «Dort darf man kein Telefon und keinen Computer mitnehmen, weil es verboten ist, Tonaufnahmen und Fotos zu machen», erklärten Lucas und David. Die Führung hat auch Adina und Helen sehr gefallen. Lola fand, dass dort alles schön gestaltet war und sehr altmodisch aussah – vieles war aus Holz, erklärte Helen. Mark a remarqué que devant la salle du Conseil fédéral, il y a la croix suisse sur le sol, ça lui a plu.

Auch das Büro von Bundesrat Ignazio Cassis war für die Kinder interessant zu entdecken. «Auf einer Kommode gab es Boxerhandschuhe und einen Hammer» erinnerten sich David und Lucas. Aber wofür? Das bleibt ein Geheimnis. Linda a trouvé, elle, que «son bureau est stylé». Surtout son horloge qui dit l’heure en italien. Jonas explique que ça illuminait des lettres de l’alphabet pour dire l’heure.

Auch in den Büros der Eltern, Verwandten und Bekannten gab es viel zu sehen: «Der Schredder war cool und das Schreddern Spass gemacht» sagten mehrere Kinder. «Wir haben Dokumente geschreddert.» So schwärmte zum Beispiel Helen: «Ich schredderte 40 Minuten lang einen Stapel Papier. Die kleinen Schnipsel fühlten sich wie Sand an.»

Queste impressioni ci sono state raccontate dai 15 bambini e bambine che nel workshop di Informazione DFAE hanno scritto questo comunicato stampa sulla giornata «Nuovo futuro». La Sezione Pari opportunità DFAE e questioni globali di genere, che ha ideato il programma, ha organizzato anche altri quattro workshop:

- Beim Workshop der Humanitären Hilfe des Bundes, die bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit angesiedelt ist, würde erklärt, wie die Schweiz den Menschen nach Katastrophen hilft. Dabei kann sie auf ihre erfahrenen ExpertInnen des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) zählen. So unterstützt die Schweiz die Menschen konkret bei Problemen wie genügend sauberes und sicheres Trinkwasser, Unterkunft und Nahrungsmittel zu erhalten.

- Die Direktion für Ressourcen zeigte in ihrem Workshop auf, welche Lehrberufe es im EDA gibt, was Lernende in der Informatik, der Logistik, der Mediamatik und der Kaufmännischen Lehre tun. Im Passbüro wurden Pässe gestanzt, in der IT einen Computer zerlegt, beim Kurier Päckchen geröntgt, bei der Mediamatik Videoproduktionen gezeigt und vieles vieles mehr. Die Teilnehmenden konnten bei den praxisnahen und interaktiven Beiträgen der Lehrlinge in die jeweilige Berufswelt eintauchen.

- Der Workshop der Globalen Zusammenarbeit der DEZA ging der Frage nach, wie wir mit dem Klimawandel umgehen sollen? Was hat Wasser mit Frieden zu tun? Welche Gründe gibt es, dass Menschen hungern und was kann dagegen getan werden? Wie ist es zu erreichen, dass alle Menschen ein gesundes Leben führen können?

- Präsenz Schweiz ging den Fragen nach, was Menschen in anderen Ländern über die Schweiz wissen und wie die Schweiz im Ausland Werbung für unser Land macht. Dabei erhielten die Kinder einen Einblick zu den Weltausstellungen, den Houses of Switzerland an den Olympischen Spielen, den social media Kanälen, den Medien- und Studienreisen von ausländischen Journalisten/Experten oder auch zu den give-aways und Infomitteln über die Schweiz.

Merci à Aaron, Adina, Ayala, Clara, David, Helen, Jonas, Julian, Laura, Linda, Lola, Lucas, Mark, Sophie et Soraya qui ont rédigé le communiqué de presse que vous venez de lire!


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Département fédéral des affaires étrangères
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