Ja zu e-Voting, aber Sicherheit kommt vor Tempo

Ort Bundeshaus
Konferenzzimmer Nr. 301
3003 Bern
Datum
Zeit
Mo. 11.06.2018
10:00
Beschreibung Zwei Parlamentarier und ein Sicherheitsexperte fordern ein bedachtes Vorgehen bei der breiten Einführung von e-Voting

Zurzeit laufen diverse Testbetriebe für ein e-Voting in verschiedenen Kantonen. Dabei mehren sich die
Sicherheitsbedenken. Wir sind gegen ein generelles Technologieverbot. Gleichzeitig sind wir gegen die
schleichende Überführung des Testbetriebes in den ordentlichen Betrieb, wie es die Verordnungen und
die Bundeskanzlei heute vorsehen. Denn für den Testbetrieb braucht es klare Grenzen und die alleinige
Kompetenz darf nicht beim Bundesrat liegen.
Ständerat Damian Müller und Nationalrat Marcel Dobler stellen ihren Vorstoss für die Begrenzung von e-
Voting im Testbetrieb vor.
Dr. Stefan Frei, Cyber Security Experte und Dozent an der ETH beschreibt mögliche Angriffsszenarien auf das e-Voting und stellt den selbst entwickelten e-Voting-Angriffssimulator vor. Der Simulator dient als Grundlage für die Zahlen und Bedingungen des Vorstosses. Er wird den Anwesenden anschliessend zur Verfügung gestellt.
Kontakt Marcel Dobler, Nationalrat SG und Unternehmer, marcel.dobler@parl.ch, 078 648 48 26
Dr. Stefan Frei, Cyber Security Experte und Dozent ETH, frei@techzoom.net, 079 222 99 22
Damian Müller, Ständerat LU, damian.mueller@parl.ch, 079 569 09 39
Veranstalter NR Marcel Dobler, Dr. Stefan Frei, SR Damian Müller
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Letzte Änderung 10.05.2019

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