Bund verfolgt technologischen Wandel in der Mobilität sehr eng

Bern, 29.11.2023 - Entwicklungen wie die Elektrifizierung der Personenwagen oder automatisierte Fahrzeuge werden vom Bund genau beobachtet. Dafür stehen ihm verschiedene Instrumente zur Verfügung. Das schreibt der Bundesrat in einem Postulatsbericht, den er an seiner Sitzung vom 29. November 2023 verabschiedet hat.

Mit dem Postulat 20.4660 stellt Nationalrat Fabio Regazzi (Mitte, TI) die Frage, ob die Planungsinstrumente des Bundes, insbesondere der Programmteil des Sachplans Verkehr, die technologischen Entwicklungen der Mobilität ausreichend berücksichtigen. Dazu zählen beispielsweise die Elektrifizierung des motorisierten Individualverkehrs, die Digitalisierung, automatisierte Fahrzeuge, das Teilen von Fahrzeugen und der zunehmende Wirtschaftsverkehr.

Der Bundesrat ist der Auffassung, dass er über die erforderlichen Instrumente verfügt, um die technologischen Herausforderungen in der Mobilität zu bewältigen. Er hat vor knapp zwei Jahren den überarbeiteten Programmteil des Sachplans Verkehr «Mobilität und Raum 2050» verabschiedet. Dieser ermöglicht, die zukünftigen technologischen Entwicklungen der Mobilität und deren mögliche Auswirkungen auf den Raum in die Planungsarbeiten einzubeziehen.

Dazu kommen die Verkehrsperspektiven 2050. Sie beschreiben die Szenarien zur künftigen Entwicklung des Personen- und Güterverkehrs. Zusammen mit den Perspektiven Bahn 2050, den Infrastrukturprogrammen STEP Strasse und STEP Schiene sowie den Programmen für den Agglomerationsverkehr bilden sie robuste Grundlagen für eine vorausschauende und dynamische Planung der Strassen- und Bahninfrastrukturen.


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