Bundesrat Guy Parmelin auf Arbeitsbesuch in Kanada

Bern, 06.04.2023 - Bundesrat Guy Parmelin reist vom 12. bis 14. April 2023 zusammen mit einer hochrangigen Wissenschafts- und Wirtschaftsdelegation nach Kanada. Anlässlich eines Gesprächs mit François-Philippe Champagne, Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie, wird ein Joint Statement zu Wissenschaft, Technologie und Innovation zwischen der Schweiz und Kanada erneuert. Weitere Treffen in den Städten Toronto und Montreal dienen ebenfalls dazu, die schweizerisch-kanadische Zusammenarbeit zu intensivieren.

Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), wird vom 12. bis 14. April 2023 für eine Wissenschafts- und Wirtschaftsmission nach Kanada reisen. Die erfolgreiche schweizerisch-kanadische Zusammenarbeit soll mit verschiedenen Treffen weiter intensiviert werden. Die Reise baut auf dem schweizerisch-kanadischen Cleantech Innovation Summit auf, der im März 2022 stattgefunden hatte.

Bundesrat Parmelin wird am 14. April in Montreal gemeinsam mit François-Philippe Champagne, dem kanadischen Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie, ein Joint Statement zu Wissenschaft, Technologie und Innovation erneuern. Am 13. April wird er ausserdem der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zwischen dem Swiss Polar Institute und dem Institut Nordique du Québec beiwohnen. Damit ebnen die beiden Institute den Weg für eine neue Zusammenarbeit in der Polarwissenschaft und -forschung. Zudem wird der Schweizerische Nationalfonds am 12. April mit dem Canadian Institute for Advanced Research (CIFAR) eine Erklärung unterzeichnen, in der beide ihre Absicht bekunden, ihre Zusammenarbeit in Zukunft zu intensivieren.

Die Wissenschafts- und Wirtschaftsdelegation wird sich auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Universität von Toronto, der McGill Universität und der Universität Montréal austauschen. In diesem Zusammenhang werden Diskussionen zu Quantenforschung, künstlicher Intelligenz und Gesundheit stattfinden. Zudem stehen Besuche verschiedener Forschungsinstitute sowie bei Novartis und ABB auf dem Programm. Die Schweizer Delegation besteht unter anderem aus Vertreterinnen und Vertretern von swissuniversities, den beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen, Innosuisse, dem Schweizerischen Nationalfonds, Economiesuisse und Swissmem.

Die Reise dient auch dazu, die Handels- und Investitionsbeziehungen und die Potenziale im Bereich innovativer Technologien weiterzuentwickeln. Weitere Themen sind die Zusammenarbeit hinsichtlich der Reform des multilateralen Handelssystems, die transatlantischen Beziehungen im Allgemeinen sowie Fragen rund um die volkswirtschaftliche Resilienz. 

Zwischen der Schweiz und Kanada besteht bereits eine enge Kooperation in den Bereichen Wissenschaft, Innovation und Wirtschaft. Gleichzeitig besteht ein grosses Potenzial, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.


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