Energie: Bundesrat legt Budgetplanung für die Winter-Energiespar-Initiative fest

Bern, 03.03.2023 - Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. März 2023 über das Budget der Winter-Energiespar-Initiative entschieden. Für die bereits beschlossene Weiterführung der Initiative für den kommenden Winter 2023/24 beantragt er dem Parlament einen Nachtragskredit von 7 Millionen Franken.

Der Bundesrat hat am 21. Dezember 2022 entschieden, die Winter-Energiespar-Initiative auch im nächsten Winter 2023/2024 weiterzuführen. Dies weil die Energieversorgungssituation in der Schweiz und Europa weiterhin angespannt bleibt und im Winter 2023/24 noch herausfordernder werden dürfte als im laufenden Winter.

Das Budget 2023 des Bundesamts für Energie (BFE) für die Winter-Energiespar-Initiative soll deshalb mit einem Nachtrag plafonderhöhend um 7 Millionen Franken aufgestockt werden.

Die Winter-Energiespar-Initiative wurde vom Bundesrat am 31. August 2022 lanciert. Die Initiative besteht aus der Energiespar-Kampagne nicht-verschwenden.ch und der Energiespar-Alliance, die heute über 380 Mitglieder zählt, darunter alle Kantone und über 100 Fach- und Wirtschaftsverbände. Die Initiative zeigt, wie Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung mit einfach umsetzbaren Massnahmen Energie sparen können, um die Wahrscheinlichkeit einer Mangellage zu reduzieren. Für 2022 waren 14 Millionen Franken für die Winter-Spar-Initiative budgetiert. Davon wurden 11.2 Millionen Franken verwendet, da die Aktivitäten aufgrund der milden ersten Winterhälfte etwas zurückgefahren werden konnten. Aktuell zeigt das Energie-Dashboard einen (allerdings noch nicht temperaturbereinigten) Minderverbrauch von 2-7% beim Strom und 20-30% beim Gas. Ab Mai 2023 liegen die temperaturbereinigten Werte vor.


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