Im Jahr 2020 fühlten sich vier von zehn Studierenden häufiger deprimiert als zu normalen Zeiten

Neuchâtel, 24.11.2022 - 2020 haben sich die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Massnahmen auf die psychische Gesundheit zahlreicher Hochschulstudentinnen und ‑studenten ausgewirkt. Zwischen 30% und 49% von ihnen – und damit mehr als zu normalen Zeiten – berichteten über Symptome im Zusammenhang mit Depressionen und Angststörungen oder über Gefühle der Einsamkeit. Auf die finanzielle Situation der meisten Studierenden hatte die Pandemie hingegen keine Auswirkungen; bei den am stärksten gefährdeten Gruppen hat sich diese allerdings verschlechtert. Am stärksten betroffen waren Studierende mit Migrationshintergrund sowie jene des Fachbereichs Musik, Theater und andere Künste. Dies zeigen die Ergebnisse des vom Bundesamt für Statistik (BFS) erstellten Themenberichts zur Hochschulabsolventenbefragung.

Diese Medienmitteilung und weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des BFS (siehe Link unten)


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