Eine neue Ausbildungshalle für die Schweizer Sportförderung

Magglingen, 21.10.2022 - Nach einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren weiht das Bundesamt für Sport BASPO in Magglingen die neue Ausbildungshalle ein. Das Bauwerk schafft ideale Voraussetzungen für die Ausbildungstätigkeiten des BASPO. Es verfügt über eine technisch sehr gut ausgerüstete Dreifachsporthalle zur Ausübung zahlreicher Sportarten sowie über eine Schwinghalle.

Zu den Kernkompetenzen der Sportförderung des Bundes gehört die Ausbildungstätigkeit. Am Standort Magglingen des BASPO werden jedes Jahr hunderte Jugend+Sport-Expertinnen, Trainer und Sportstudierende aus- und weitergebildet. Diese Tätigkeit erfordert zunehmend Platz und eine angemessene, modernen Ansprüchen gerecht werdende Infrastruktur. Mit der neuen Ausbildungshalle, die heute eingeweiht wurde, trägt der Bund diesen Anforderungen Rechnung.

Die neue Halle kann als Ganzes genutzt oder durch zwei mobile Trennwände – die grössten ihrer Art in der Schweiz – räumlich und akustisch in drei Einzelhallen aufgeteilt werden. Ausgerüstet ist die Halle mit dem klassischen, für den praktischen Sportunterricht unverzichtbaren Material; andererseits verfügt sie aber auch über technische Einrichtungen wie Multimedia-Anlagen oder elektronische Flipcharts.

Im unteren Geschoss dient eine Schwinghalle von rund 400 Quadratmetern der Ausbildung und dem Training der in Magglingen stationierten Athleten, für welche die Fahrtwege in andere Schwingkeller damit wegfallen. Theorie-, Schulungs- und Massageräumlichkeiten ergänzen das Angebot. Eine grosszügige Boulder-Anlage wird etwas später in der Schwinghalle dazu kommen.

Die Ausbildungshalle ist unterirdisch mit der benachbarten «Sport-Toto-Halle» verbunden, was betriebliche Synergien ermöglicht.

«Diese Halle ist ein Meilenstein in der Ausbildungstätigkeit des BASPO», sagte Direktor Matthias Remund an der Einweihungsfeier vor rund 120 Gästen, während Pierre Broye, Direktor des Bundesamtes für Bauten und Logistik BBL, das die Halle für das BASPO realisiert hat, die nachhaltige Bauweise des Gebäudes betonte. Zugegen waren weiter die beteiligten Architekten, Planer und Unternehmungen sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten des Sports und der Stadt Biel.


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