Johannesburg: «Das gibt Mut»

Bern, 04.09.2002 - BUWAL-Direktor Philippe Roch zieht eine positive Gesamtbilanz des Weltgipfels in Johannesburg. Er betont die Wichtigkeit der neuen Partnerschaften Berggebiete, Wasser und Energie: «Sie sind das Arbeitsprogramm der Zukunft».

Philippe Roch kehrt zufrieden, aber nicht euphorisch aus Johannesburg zurück und zieht insgesamt eine positive Gesamtbilanz des Weltgipfels. Das Zusammensein von Regierungsvertretern, NGOs und der Wirtschaft sowie die neuen Partnerschaften gehören für ihn zu den wichtigsten Resultaten der Konferenz. Der BUWAL-Direktor betont, dass in Johannesburg «neben den Papieren enorm viel geschehen ist. Das gibt Mut, das gibt Energie und das gibt Projekte für die Zukunft».

Das Thema der nachhaltigen Entwicklung hat in seinen Augen neuen Schwung erhalten. Für Philippe Roch ist es wichtig, dass «die drei Pfeiler der Nachhaltigkeit viel besser ausgewogen sind» und Nachhaltigkeit nicht einzig mit Umweltschutz gleichgesetzt wird.

Was die einzelnen Ergebnisse des Gipfels betrifft, «sind wir in den Umweltbereichen Biodiversität, Chemikalien und Energie zu guten Entscheiden gekommen», sagt der BUWAL-Direktor. Bedauerlich sei, dass die Frage der erneuerbaren Energien nicht konkret angepackt worden sei.


Adresse für Rückfragen

Medienauskünfte
Telefon: 031 322 90 00
Email: mediendienst@bafu.admin.ch



Herausgeber

Bundesamt für Umwelt BAFU
https://www.bafu.admin.ch

https://www.admin.ch/content/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-8957.html