WTO-Konferenz: Armee zieht positive Einsatzbilanz

Bern, 17.06.2022 - Die Armee hat ihren subsidiären Sicherungseinsatz zugunsten des Kantons Genf und der WTO-Ministerratskonferenz beendet. Es gab keinerlei Zwischenfälle oder Vorkommnisse zu verzeichnen.

Vom 12. bis 16. Juni 2022 tagte in Genf die 12. Ministerkonferenz der Welthandels¬-organisation WTO. Die Schweizer Armee unterstützte die Sicherheitsmassnahmen mit einem subsidiären Assistenzdienst vom 09. bis 17.06.2022. Sie unterstützte am Boden und zu Wasser die Kantonspolizei Genf personell und logistisch und sorgte mit einem verstärkten Luftpolizeidienst in Kooperation mit Frankreich für Sicherheit in und aus der Luft. In der Zeitspanne des Assistenzdienstes kam es weder am Boden noch in der Luft zu besonderen Vorkommnissen oder Zwischenfällen. Alle Aufträge wurden vollständig erfüllt. Die Luftwaffe verzeichnete im eingeschränkten Luftraum vier Regelwidrigkeiten.

Die vom Bundesrat festgelegte Obergrenze von maximal 700 Armeeangehörigen im Assistenzdienst musste nicht ausgeschöpft werden: Durchschnittlich standen täglich rund 300 Armeeangehörige im Einsatz. Dazu beigetragen hat die hohe Bereitschaft der Berufsorganisation in der Zusammenarbeit mit den Milizverbänden. Der Kommandant des subsidiären Armeeeinsatzes, Korpskommandant Laurent Michaud, Chef des Kommandos Operationen, zeigte sich mit dem Verlauf des Assistenzdienstes zufrieden und sprach allen militärischen Einsatzkräften seinen Dank aus.


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