Air2030: Bilaterale Treffen mit Industrieunternehmen in den USA

Bern, 02.06.2022 - Eine Delegation von armasuisse und Vertretern Schweizer Unternehmen besucht diese Woche unter der Leitung von armasuisse-Vizedirektor Peter Winter, Leiter des Programms Air2030, die Hersteller des F-35A und Patriot in den USA. Dabei geht es um potentielle Offset-Geschäfte.

Nebst den Vertretern von armasuisse gehören der Schweizer Delegation die Vertreter der Industrieverbände Swissmem, Swiss ASD und GRPM sowie von RUAG an. Auf dem Programm stehen Besuche bei Lockheed Martin in Fort Worth, dem Hersteller des neuen Kampfflugzeuges, und Raytheon in Boston, dem Hersteller der bodengestützten Luftverteidigungssystems grösserer Reichweite.

Bei den Treffen werden die Offset-Geschäfte weiter vertieft. Für die Lieferung des neuen Kampfflugzeuges F-35A muss der Hersteller 2,9 Milliarden Franken (60 Prozent des Vertragswertes) mit Gegengeschäften in der Schweiz kompensieren. Beim Bodluv-System Patriot sind es 1,3 Milliarden Franken (100 Prozent des Vertragswertes). Damit fliessen 4,2 Milliarden Franken der Schweizer Industrie zu; dies führt zu Arbeitsplätzen sowie zu Zugang zu Technologie und Know-How. Die Delegation weilt vom 30. Mai 2022 bis am 4. Juni 2022 in den USA.


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