Air2030: Rüstungschef bespricht mögliche Fertigung von Schweizer F-35A in Italien

Bern, 15.02.2022 - Eine Delegation von armasuisse unter der Leitung von Rüstungschef Martin Sonderegger besucht heute in Cameri, Italien, den italienischen Rüstungschef zu bilateralen Gesprächen im Zusammenhang mit dem Programm Air2030. Dabei wird diskutiert, ob ein Teil der zukünftigen Schweizer Kampfjets F-35A in Italien hergestellt werden kann.

Begleitet wird Rüstungschef Martin Sonderegger durch Peter Winter, Leiter des Programms Air2030, Darko Savic, Projektleiter «Neues Kampfflugzeug» sowie Bernhard Berset, Stv. Projektleiter «Neues Kampfflugzeug». Die armasuisse-Delegation trifft in Cameri den italienischen Rüstungschef und weitere Mitarbeitende des Verteidigungsministeriums sowie Vertreter des italienischen F-35 Projektes und des italienischen Unternehmens Leonardo.

Im Zentrum des Austauschs steht die Möglichkeit, einen Teil der zukünftigen F-35A-Flotte der Schweizer Luftwaffe in Cameri, Italien, fertigen zu lassen. Bei ihrem Besuch erhält die Delegation ebenfalls einen Einblick in das Fertigungs- und Unterhaltswerk in Cameri.

Die F-35 Fertigungslinie in Cameri

Italien unterhält in Cameri eine von zwei Fertigungslinien des F-35 ausserhalb der USA und die einzige in Europa. Italien beteiligte sich von Anfang an am F-35-Programm. Die italienische Luftwaffe und die italienische Marine betreiben F-35A und F-35B Flugzeuge. Zudem werden in Cameri auch F-35A der niederländischen Luftwaffe gefertigt.


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