Martin Schmid Ding wird stellvertretender Direktor des BAZL und Paul Steffen wird stellvertretender Direktor des BAFU

Bern, 10.12.2021 - Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat Martin Schmid Ding zum stellvertretenden Direktor des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL) sowie Paul Steffen zum stellvertretenden Direktor des Bundesamts für Umwelt (BAFU) ernannt. Beide arbeiten als Vizedirektoren bereits für diese Ämter. Sie übernehmen ihre neue Funktion per 1. Januar 2022. Das UVEK hat den Bundesrat an der Sitzung vom 10. Dezember 2021 über die beiden Ernennungen informiert.

Martin Schmid Ding (60) trat im Juni 2006 in das BAZL ein, als Leiter der Sektion Standardisierung und Sanktionswesen und Stellvertreter des Leiters der Abteilung Sicherheit Flugbetrieb. Seit Dezember 2015 ist er im BAZL als Vizedirektor und Leiter der Abteilung Direktionsgeschäfte und Dienstleistungen tätig. Martin Schmid Ding hat an der Universität Bern Rechtswissenschaften studiert und mit dem Staatsexamen als Berner Fürsprecher abgeschlossen. Danach arbeitete er zuerst bei der Schweizerischen Kreditanstalt, dann als selbständiger Rechtsanwalt. Später wechselte er in das Bundesamt für Kommunikation. In der Folge war er als Stadtschreiber der Stadt Biel tätig, bevor er in die Bundesverwaltung zurückkehrte und im Bundesamt für Berufsbildung und Technologie grössere Projekte leitete.

Martin Schmid Ding hat im BAZL dank seines abteilungsübergreifenden Fachwissens, seines vernetzten Denkvermögens sowie seiner grossen Erfahrung und Leistungsbereitschaft dafür gesorgt, dass die Strukturen und Abläufe angepasst und verbessert werden konnten. Er wird seine neue Aufgabe am 1. Januar 2022 übernehmen. Martin Schmid Ding folgt auf Marcel Zuckschwerdt, der per Ende Jahr pensioniert wird. 

Paul Steffen (59) arbeitet seit September 2017 für das BAFU, als Vizedirektor und ist zuständig für den Direktionsbereich mit den vier Abteilungen Gefahrenprävention, Wald, Lärm und Nichtionisierende Strahlung (NIS) sowie Luftreinhaltung und Chemikalien. Er hat an der ETH Zürich Agronomie studiert und dazu doktoriert und erwarb berufsbegleitend an der Universität St. Gallen eines Executive MBA HSG. Ab 1992 war er für das Bundesamt für Landwirtschaft als Leiter des Forschungsstabs und ab 1994 als stellvertretender Chef der Hauptabteilung Forschung, Bildung und Beratung tätig. Ab 2001 war er Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau Zürich-Reckenholz, von 2006 bis 2013 leitet er zusätzlich den Standort Tänikon (TG). Aus dieser Fusion entwickelte sich Agroscope, das Paul Steffen von 2014 bis 2017 leitete.

Paul Steffen verfügt über ein fundiertes Fachwissen und ein umfassendes Netzwerk zu den wichtigsten Akteuren in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Er leitete unter anderem die Arbeitsgruppe Mobilfunk und Strahlung und war diesen Sommer mitverantwortlich für die Bewältigung der Hochwassersituation. Er wird seine neue Funktion am 1. Januar 2022 übernehmen.


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