Monika Maire-Hefti ist neue Präsidentin der Eidgenössischen Kommission für Familienfragen

Bern, 02.11.2021 - Der Bundesrat hat die ehemalige Regierungsrätin des Kantons Neuenburg, Monika Maire-Hefti, zur neuen Präsidentin der Kommission für Familienfragen ernannt. Sie löst die ehemalige Genfer Staatskanzlerin Anja Wyden Guelpa ab, die der Kommission zwischen Juni 2018 und März 2021 vorstand. Neben der Präsidentin wurden drei weitere Personen in die Kommission gewählt.

Mit Monika Maire-Hefti steht der Eidgenössischen Kommission für Familienfragen (EKFF) eine engagierte und gut vernetzte Persönlichkeit vor. Ihre Erfahrungen als Regierungsrätin, zuletzt als Präsidentin der Neuenburger Regierung, sowie ihre strategischen und operativen Kompetenzen wird sie in die Arbeiten der EKFF einbringen können. Monika Maire-Hefti spricht als gebürtige Deutschschweizerin mit über 30 Jahren Wohnsitz im Kanton Neuenburg fliessend Deutsch und Französisch. Sie verfügt neben der sehr grossen politischen Erfahrung auch über Erfahrung in verschiedenen nationalen und kantonalen Gremien im Gesundheits- und Bildungsbereich.

Neben Monika Maire-Hefti wurden drei weitere Ersatzmitglieder in die Kommission gewählt. Es sind dies Andrea Fäh, Bereichsleiterin Zentrum für Frühe Bildung an der pädagogischen Hochschule St. Gallen, Christoph Huber, Geschäftsleiter von HELP! For Families in Basel und Sonja Merten, Leiterin Society, Gender and Health am Swiss Public Health Institut in Basel. Sie ersetzen Nadine Hoch, ehemalige Geschäftsleiterin von kibesuisse, Elisabeth Zemp, Vorgängerin von Sonja Merten am Swiss Public Health Institut sowie Nicole Baur, ehemalige Leiterin des Amtes für Familienpolitik und Gleichstellung des Kantons Neuenburg.

Gesellschafts- und familienpolitische Fragen

Die EKFF ist eine ausserparlamentarische Kommission, die sich für familienfreundliche Rahmenbedingungen einsetzt. Sie nimmt eine wichtige gesellschaftspolitische Funktion wahr und stellt spezifisches Fachwissen im Bereich Familienpolitik bereit, auf das die Bundesbehörden und weitere Interessierte zurückgreifen können. Der Kommission gehören 15 Mitglieder aus familienpolitischen Organisationen sowie Instituten der Familienforschung und Fachpersonen aus dem Sozial-, Rechts- und Gesundheitsbereich an.


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