terra cognita 37: Migration in Zeiten von Corona

Bern, 15.06.2021 - Die neue Ausgabe der Zeitschrift terra cognita der Eidgenössischen Migrationskommission EKM ist online oder als Druckversion verfügbar.

Covid-19 beherrscht seit mehr als einem Jahr das Leben der Menschen – weltweit. Gänzlich alle Lebensbereiche sind von den Massnahmen zur Eindämmung des Virus betroffen und dadurch durch grosse Einschränkungen gekennzeichnet. Vor diesem welthistorischen Hintergrund vergrössert Covid-19 wie eine Lupe Ungleichheiten und Benachteiligungen, die im Besonderen auch Migrantinnen und Migranten betreffen: Die eingeschränkte Mobilität aufgrund der Grenzschliessungen stellt Menschen, die sich in transnationalen Verhältnissen befinden, vor besondere Herausforderungen. Die Situation jener, deren Leben bereits vor den Covid-19-Massnahmen stark eingeschränkt war, wie etwa bei den Asylsuchenden oder den Nothilfebeziehenden, hat sich durch den Lockdown zusätzlich verschärft. Und die Massnahmen treffen weniger privilegierte Personengruppen, zu denen eben oft auch die Migrantinnen und Migranten zählen, ungleich stärker – in der Schule, auf dem Arbeitsmarkt, in der Familie und speziell jene ohne Schweizer Pass im Bereich der Sozialhilfe und der Aufenthaltssicherheit.

Die aktuelle Ausgabe des terra cognita wirft einen Blick auf die diversen Aspekte, die damit verbunden sind – eine nicht nur einfache Annäherung an Situationen in Schieflage, die in der Öffentlichkeit eher wenig bekannt sind. Aber auch an Entwicklungen, die Hoffnung geben.


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