Erste Sitzung der neuen globalen Kommission zur Energiezukunft

Bern, 15.03.2021 - Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 15. März 2021 an einer virtuellen Sitzung der «Global Commission on People-Centred Clean Energy Transitions» der Internationalen Energieagentur (IEA) teilgenommen. Die Kommission wird bis zur Klimakonferenz COP26 in Glasgow Empfehlungen ausarbeiten, die die Bevölkerung in den Mittelpunkt einer sauberen Energiewende stellen.

Weltweit sind Regierungen daran, in ihren Ländern den Übergang zu einer CO2-freien Energiewirtschaft zu gestalten. Diese Umwälzungen werden viele Menschen rund um den Globus betreffen. «Wir müssen die Bedürfnisse und Sorgen der Bevölkerung in unseren Entscheidungen berücksichtigen und die Bevölkerung miteinbeziehen. Nur so werden die Menschen die Energiewende akzeptieren», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga anlässlich der ersten Sitzung.

Bundesrätin Sommaruga betonte, die Regierungen müssten es der Bevölkerung ermöglichen, den Wechsel mitzugestalten. Sie verwies in ihrer Intervention auf die guten Erfahrungen der Schweiz bei der Einführung der CO2-Abgabe auf fossilen Brennstoffen im Jahr 2008. Die Bevölkerung habe diese Abgabe akzeptieren können, weil sie dazu führe, dass es sich finanziell auszahle, klimafreundlich zu leben.

Die Kommission wurde von Fatih Birol einberufen, dem Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur. Sie zählt derzeit 26 Mitglieder.


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