Schweizerische Gesundheitsbefragung 1992–2017: Frauen nutzen Pille zur Empfängnisverhütung immer weniger

Neuchâtel, 22.02.2021 - 2017 nutzten rund zwei von drei Personen in der Schweiz eines oder mehrere Mittel der Empfängnisverhütung. Am häufigsten wurden Kondome (42%) und die Pille (31%) eingesetzt. 1992 benutzte noch mehr als die Hälfte der verhütenden Frauen die Pille (52%). Es zeichnet sich somit eine Verschiebung weg von der Pille hin zu anderen hormonellen Verhütungsmethoden ab. Im Vergleich zum Ausland ist die Benutzung von Kondomen in der Schweiz hoch, allerdings geht deren Verwendung bei den jungen Männern seit 2007 zurück. Dies sind einige Resultate der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2017 (SGB) des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Diese Medienmitteilung und weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des BFS (siehe Link unten).


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