Armut in der Schweiz hat 2019 weiter zugenommen

Neuchâtel, 18.02.2021 - Im Jahr 2019 waren 8,7% der Bevölkerung oder rund 735 000 Personen in der Schweiz von Einkommensarmut betroffen. Nach einer kurzen Pause im Vorjahr setzt sich damit der steigende Trend der letzten Jahre fort. 12,2% gaben an, dass sie Schwierigkeiten hatten, finanziell über die Runden zu kommen. Der allgemeine Lebensstandard in der Schweiz gehört jedoch nach wie vor zu den höchsten in Europa. Dies sind einige Ergebnisse der Erhebung über die Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) des Bundesamtes für Statistik (BFS). Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sind in diesen Daten noch nicht enthalten.

Diese Medienmitteilung und weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des BFS (siehe Link unten).


Adresse für Rückfragen

Armut:
Martina Guggisberg, BFS, Sektion Einkommen, Konsum und Lebensbedingungen,
Tel.: +41 58 463 62 38, E-Mail: Martina.Guggisberg@bfs.admin.ch

Lebensbedingungen:
Friederike Eberlein, BFS, Sektion Einkommen, Konsum und Lebensbedingungen,
Tel.: +41 58 463 61 24, E-Mail: Friederike.Eberlein@bfs.admin.ch

Einkommensungleichheit:
Caterina Modetta, BFS, Sektion Einkommen, Konsum und Lebensbedingungen,
Tel.: +41 58 463 64 30, E-Mail: Caterina.Modetta@bfs.admin.ch



Herausgeber

Bundesamt für Statistik
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